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Schüleraustausch mit dem I.E.S. Sierra Bermeja Málaga

 

Ende Januar 2024 fand ein einwöchiger Schüleraustausch zwischen dem I.E.S. Sierra Bermeja in Málaga und der Europaschule Köln statt. Dieser Austausch bot den Schüler*innen beider Länder eine einzigartige Gelegenheit, in die Kultur des anderen einzutauchen, die Sprache zu praktizieren und neue Freundschaften zu schließen.


Die Ankunft der deutschen Schülerinnen und Schüler in Málaga markierte den Beginn des Austauschs. Sie wurden herzlich von den spanischen Gastfamilien am Flughafen empfangen und zu ihrem neuen Zuhause für die Woche gebracht.


Der Tag nach der Ankunft war den Familien gewidmet, die verschiedene Aktivitäten planten, um ihren deutschen Gästen die Schönheit Málagas und die spanische Kultur näherzubringen.


Am Montag begann der Tag mit regulärem Unterricht, an dem die Schüler beider Nationen teilnahmen, gefolgt von einem Empfang und einem Frühstück in der Schule. Die deutschen Schüler*innen hielten anschließend Präsentationen über Köln und Deutschland, was einen kulturellen Austausch förderte. Der Vormittag endete mit einer Präsentation spanischer Musik und Tanz, insbesondere des Flamencos, und praktischen Workshops.


Am nächsten Tag erkundeten die Schüler*innen nach dem Unterricht das Museum für Volkskunst und Bräuche in Málaga und genossen im Anschluss daran die berühmten Churros mit Schokolade in der Casa Aranda. Eine kulturelle Schnitzeljagd durch Málagas Zentrum bot spielerisches Lernen und Spaß und einen Preis für die schnellste und erfolgreichste Gruppe.


Als einer der Höhepunkte stand Mitte der Woche ein Tagesausflug nach Córdoba auf dem Programm, inklusive der Besichtigung der Moschee Alcázar und der Höfe von Córdoba. Nach einer kurzen Stadtführung hatten die Schüler*innen Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.


Der Donnerstag begann wieder mit Unterricht, gefolgt von einem Besuch der Alcazaba von Málaga und des Flamenco-Museums Juan Breva, was den Schülern tiefe Einblicke in die spanische Geschichte und Kultur ermöglichte.
Der letzte volle Tag beinhaltete den Besuch des botanisch-historischen Gartens La Concepción und eine Flamenco-Aufführung in der Schule, gekrönt von einem Abschiedsessen in der Schule.


Der Abschied fiel schwer, als die Schüler*innen sich am Flughafen für ihren Rückflug nach Köln trafen und ihre Gastfamilien verließen. Ein kleiner Trost ist der Ausblick auf das Wiedersehen Mitte März in Köln!
Der Schüleraustausch war eine bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten, voller Lernen, Kulturaustausch und der Entstehung neuer Freundschaften, die die Schüler*innen sicherlich für ihr Leben lang schätzen werden.

L. Geraats

 


 

Erasmus+: Projektabschluss in Köln

 

Fünf Schulen aus Deutschland, Spanien, Finnland und Polen arbeiteten seit 2021 gemeinsam im europäischen Projekt "We need our nature, our nature needs us".

 

Dabei hinterfragte die Erasmus-Gruppe aktiv die häufig gelebte Kurzfristig- statt Nachhaltigkeit der Gesellschaft und suchte aktiv nach Wegen, die Umwelt weniger zu belasten und positv einwirken zu können. Jede Schule verfolgte während der Projektarbeit eine schuleigene Kampagne, die von Müllvermeidungsstrategien bis hin zur Wegebnung für erneuerbare Energien im eigenen Schulgebäude reichte. In Köln fand die mehrjährige Arbeit nun ihren erfolgreichen Abschluss. Dabei ging der Weg der Lerngruppe z.B. in eine autofreie Siedlung, Fair Trade Label wurden in der Diskussion hinterfragt und im Exit Game stellten die Schüler*innen unter Beweis, dass es vielleicht doch noch Hoffnung für unseren blauen Planeten gibt. Unsere teilnehmende Schülerin Lotte schreibt:

 

Als wir uns alle nach dem vergangenen Spanien-Austausch nach vier Wochen wiedersahen, waren alle froh, dass unsere kleine Erasmus Familie wieder beisammen war. Wir haben alle viel erzählt und konnten auch neue Menschen kennen lernen. Für uns, die Kölner Schüler*innen, war es ein komplett anderes Erlebnis der oder die Gastgeber/ Gastgeberin zu sein. Anders als in Spanien konnten wir das Programm planen, wie zum Beispiel eine Stadt Rundtour oder die Museumsbesuche. Ich habe viel mit den Austauschschüler*innen unternommen und auch abends war es schön außerschulisch auszugehen. Jeder konnte sich mit Händen und Füßen verständigen und die Freundschaften halten auch jetzt noch trotz der Distanz. Mein Lieblingstag war - wie von den meisten - der Tag, an dem wir kochen konnten. Jedes Land, die Finnen/ Polen / Spanier und die Deutschen haben hier traditionelle Gerichte gekocht. Ich war total überrascht über die Klischees, die am Ende teils dann doch bedient wurden, zum Beispiel waren die Finnen kulinarisch sehr fischlastig unterwegs und haben auch generell viel über das Angeln und Jagen erzählt. Mein Lieblings Gericht stammte von den Spaniern, es gab so was Ähnliches wie „Arme Ritter“ ( ein Brot mit Ei und Milch, worüber Zimt und Zucker gestreut wird ).

Auch wenn es meine Freizeit war, in der ich in der Schule war, hatte ich großen Spaß.
Der kulturelle Austausch bringt einen nicht nur sprachlich weiter, sondern auch definitiv sozial. wir haben außerdem Vieles über den Klimawandel gelernt und hatten spannende Projekte. Mit dem Wissen, das uns durch die Workshops vermittelt wurde, haben wir definitiv ein umfassenderen Blick auf unseren Alltag bekommen, und ein anderes Bewusstsein.
Die Lehrer*innen konnten wir auch von einer ganz anderen Seite kennen lernen, und wir waren überrascht wie cool sie sein können ;)
Am Tag des Abschied haben wir uns alle versprochen, die anderen zu besuchen. Bis heute halten wir Kontrakt und das Projekt hat uns Freude überall in Europa geschenkt.

Lotte H.u. Schüler*innenredaktion / Fotos: Schüler*innenredaktion, J. Pilkahn


 

France Mobil an der ESK

 

Am Donnerstag, den 9. Februar, hatten wir an der ESK Besuch vom France Mobil!


Camélia, die sehr sympathische französischsprachige Lektorin begeisterte unsere Französisch-Lerngruppen der Jahrgänge 5-7 jeweils während einer Schulstunde von der französischen Sprache und frankophonen Kultur und machte ihnen mit innovativen Methoden Lust auf eine internationale Mobilitätserfahrung.

Ihr Ziel: Den Schüler*innen die Angst vor der (neuen) Sprache nehmen und ihnen zeigen, was sie bereits auf Französisch können und über das Land wissen, sie aber auch mit vielem Neuen und Unerwartetem überraschen.

Die Animation fand größtenteils auf Französisch statt. Das war aber kein Problem! Die Verständigung gelang uns mit einfachen, transparenten Worten und durch die unterstützende Wirkung von Gesten. Dem einen oder anderen Französischanfänger kam sogar ein überraschtes „Ich verstehe ja alles!!?“ über die Lippen…
Besonders Spaß hatten die Schüler*innen an den Bewegungsspielen und daran, Camélia über ihre Herkunft und ihr Leben Löcher in den Bauch zu fragen!

 

C. Thiesen

 


 

Mit Erasmus+ in Spanien

Zurzeit besucht eine Schüler*innengruppe der ESK im Rahmen des Projekts "We need our nature, our nature needs us" Spanien, genauer gesagt, Alaquas. Sie können der Gruppe auf der Reise folgen über einen selbstgestalteten Reiseblog. Dabei werden alle Texte allen teilnehmenden Schulen zugänglich gemacht und deshalb auch in Englisch verfasst.

Opens external link in new windowHier geht es lang. 

 

Ausschnitt (Our first trip):

 

"After we had introduced ourselves, we went on !!!our first trip in Spain!!!

We went to the Environmental Education Center (it's an environmental center). There we  learned about the agricultural past and today, especially about irrigation from the Romans and Arabs until the modern irrigation, and also the plants and trees they have introduced in the South of Spain. It was very interesting!!


We were lucky our teacher Ms Alemàn translated "more or less" everything...it was really funny to see her in this situation. Unfortunately it started raining and some of the other groups couldn't see the garden.. 


We were so lucky that the guide even let us try some of the fruits there... have you ever heard of cumquats?? it's like a mini orange you can eat with the skin...crazy!"

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Fotowettbewerb "Water is life - life is water"

Ihr mögt es zu fotografieren und seid kreativ! Dann macht doch bei unserem Fotowettbewerb mit zum Thema #water ist life- life is water. Wenn eurer Foto zu den besten dreien gehört gewinnt ihr einen Milchbargutschein im Wert von bis zu 20 Euro und eurer Foto begleitet uns mit nach Spanien. Hochladen und beim Wettberb mitmachen könnt ihr die Fotos in der Cloud in dem entsprechend eingerichteten Kurs. Euer Trainingskurs Erasmus.

 

Fragen könnt ihr gerne richten an esk.pilkahn@schulen-koeln.de

 

J. Pilkahn

 

 

 


 

Erasmus Lehrer*innenworkshop in Valencia

 

Zur Vorbereitung des nächsten Schülerworkshops im Rahmen des Erasmus Projektes „We need our nature – our nature needs us“ haben sich alle Lehrer*innen der fünf beteiligten Schulen vom 18.-25.11. im spanischen Valencia getroffen.

 

In Valencia liegt der Fokus besonders auf den Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser. Wasser – gefühlt immer verfügbar und doch besonders kostbar, wie uns gerade der Klimawandel in diesem Sommer deutlich machte, ist vor allem an der Mittelmeerküste von Spanien ein besonders wertvolles, aber gefährdetes Gut.


Unter diesem Aspekt haben die Lehrer*innen der Europaschule Köln zusammen mit ihren Kolleg*innen aus Alaquas (Valencia - Spanien), Parainen (Finnland), Warschau (Polen) und Herzogenrath (Deutschland) verschiedene Vorträge, Workshops und Exkursionen durchgeführt. Hierbei wurde z. T. ausprobiert, was unsere Schüler*innen im Februar erarbeiten sollen und zum anderen unser Wissen rund um das Thema Wasser erweitert.

Thematisch ging es zum einen darum, welche Auswirkungen Aquakulturen auf marine Ökosystme haben, es wurde erörtert ob dies eine nachhaltige Alternative darstellt und wie weit hier die universitäre Forschung in Valencia ist, Alternativen zum bestehenden Konzept von Aquakulturen zu entwickeln. Zum anderen wurde der mit seiner Pflanzen- und Tiervielfalt ausgestattete Naturpark l‘Albufera im Rahmen einer Exkursion besichtigt. Die große Lagune dort, ist durch den umliegenden Reisanbau von zunehmender Eutrophierung betroffen.  In einem besonders geschützten Gebiet innerhalb des Naturparks wird mithilfe von Wasserpflanzen das Wasser wieder gereinigt und den Landwirten verbessernde Praktiken nähergebracht.

Des Weiteren wurden am Fluss Turia Gewässeruntersuchungen durchgeführt, wobei wir feststellen konnten, dass die Gewässergüte mäßig gut ist und der Fluss durch Abwasser und Müll belastet ist. Weitere Folgen von mangelnder Müllentsorgung konnten wir im Rehabilitationszentrum für Schildkröten im Ozeaneum von Valencia betrachten. Die dort geretteten Schildkröten sind entweder der Fischerei oder Plastikmüll im Meer zum Opfer geworden, was noch einmal deutlich gezeigt hat, welche Auswirkungen wir auf Ökosysteme und einzelne Lebewesen haben.


Im Rahmen des Klimawandels werden einige Regionen der Erde immer trockener und auch in Spanien ist Wasser eine begrenzende Ressource, so dass hier schon lange Meerwasser entsalzt wird. Eine Führung durch die Meerwasserentsalzungsanlage machte noch einmal deutlich wie wichtig, z. B. auch für die industrielle Produktion Wasser ist und somit der Zugang zur Ressource Wasser auch einen hohen Beitrag zum Wohlstand eines Landes leistet. Dennoch machte diese Besichtigung auch deutlich, dass zur Gewinnung von Trinkwasser aus Salzwasser viel Energie benötigt wird, was die Produktion zumindest aktuell unter der Nutzung fossiler Energien noch sehr teuer macht.


Alles in allem haben die spanischen Kollegen ein rund um informatives und zum Thema passendes Programm aufgestellt und wir wurden vom gesamten Kollegium sehr herzlich empfangen, betreut und auch in die Geschichte der Städte Alaquas und Valencia eingeführt.

 

J. Pilkahn

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Jahrestagung der Europaschulen

 

Am 7.11. war die 12. Jahrestagung der Europaschulen im Düsseldorfer Landtag. Mit dabei war die Bildungs- und Schulministerin Dorotee Feller, sowie die ukrainischen Generalkonsulin Iryna Shum.

 

Insgesamt war die Ukraine  das diesjährige Partnerland bei der Jahrestagung. Bei der Jahrestagung tauschten sich Vertreterinnen und Vertreter der Europaschulen mit der Generalkonulin über die aktuelle Situation in der Ukraine, die Chancen und die Bedeutung von Europaschulen aus und loteten Möglichkeiten von Schul- und Jugendpartnerschaften mit der Ukraine aus.
Eine Ehrung erfuhren außerdem die 17 Europaschulen, die bereits seit 2007 ohne Unterbrechung zertifiziert sind und in diesem Jahr ihre dritte Rezertifizierung erhalten. Eine davon sind wir. Wir werden im Dezember als Europaschule dann zum dritten Mal rezertifiziert.

 

Fotos: Land NRW / Mark Hermenau

 

 

 

 

 


 

Erasmus+: Finnland 2022

 

Vor den Herbstferien war es endlich soweit. Nachdem die vergangenen Workshops der Partnerschulen aus Valencia, Herzogenrath, Warschau und Parainen im Online-Format stattgefunden hatten, trafen sich die Schüler*innen nun zum ersten Mal persönlich in Parainen, Finnland.

 

"Wir brauchen unsere Natur, unsere Natur braucht uns aber auch", dieser Leitsatz begleitet die Erasmusgruppe nun schon seit Projektstart im Jahr 2021. Im Rahmen des Projekts hatte die internationale Schülergruppe sich im vergangenen Schuljahr bereits zu mehreren Meetings online getroffen. Hier hatte man Anregungen für nachhaltiges Kochen gesammelt, die Folgen der Fleischindustrie für die Umwelt untersucht und Änderungen in schulischen Müllkonzepten angeregt.

 

Nun, in Parainen, wartete ein reichhaltiges Programm auf die Schüler*innen der europäischen Länder. So warf die Gruppe einen genaueren Blick hinter die Kulissen eines nachhaltig produzierenden Textillabels, besuchte eine Entsorgungs- und Wiederaufbereitungsanlage und erforschte die unmittelbaren Folgen des eigenen ökologischen Fußabdrucks.

 

Unserer Koordinatorin Sabine Meier-Schulz bleibt nach sechs intensiven Tagen der interkulturelle Kontakt innerhalb des Austauschs in besonderer Erinnerung: "Es ist eben etwas anderes, wenn die Kids vor Ort 1:1 in einen natürlichen Austausch treten - und die emotionalen Abschiede bestätigen dies!"

 

Vor Ort waren die Schüler*innen in Gastfamilien untergebracht. Lennart aus der Einführungsphase (11) schwärmt: "Meine Gastfamile war superlieb, das Essen war spitze und insgesamt war es eines der besten Erlebnisse meines bisherigen Lebens!"

 

Gemeinsames Entdecken über Ländergrenzen hinweg. Die Erasmus+ Projektarbeit unterstützt dies und so freuen wir uns als Europaschule schon darauf, 2023 die Schüler*innen unserer Partnerstädte in Köln begrüßen zu dürfen: "Hätzlich Willkumme"!

 

M. Lechner

 

 


 

 


 

 


 

 

Parisfahrt im 8. Jahrgang

 

Von Dienstag, 10.05., bis Donnerstag, 12.05., ging es für unseren 8er Französischkurs von Frau Thiesen auf große Fahrt nach Paris. Neben weltberühmten Sehenswürdigekeiten erlebte die Reisegruppe eine beeindruckende Bootsfahrt auf der Seine, picknickte unter dem Eiffelturm und natürlich durften auch Crêpes und Galettes im Quartier des Halles nicht fehlen. Lesen Sie im Folgenden den Schülerinnenbericht von Ipek und Lea aus der Klasse 8.5:

 

Am Dienstag den 10.05.22 ging unsere Reise nach Paris früh morgens los. Mit dabei waren 20 Schüler*innen aus dem Französisch-Kurs sowie Fr. Thiesen, unsere Französischlehrerin und Fr. Hoffmann als Begleitperson. Die Fahrt mit dem Thalys hat nur 3 Stunden 20 min gedauert.

Zunächst ging es zum marché d´Aligre, welcher ein bekannter Markt im Viertel ist. Dort konnten wir in Gruppen durch die Gegend laufen und uns Mittagessen kaufen. Die erste Tour durch Paris startete an der opéra de Bastille. Weiter ging es zur mur des Je t´aime und nach Montmarte, dem Künstlerviertel, hier wurde wie an vielen anderen Stellen ein Referat durch eine Schülerin vorgetragen.

Der Aufstieg zum Sacre Cœur war beschwerlich, doch dort konnten wir den Ausblick über die ganze Stadt genießen. Wieder durften wir uns frei bewegen und die meisten sind in die Kathedrale hineingegangen oder haben sich Essen und Trinken in der Umgebung geholt. Als alle wieder da waren, gingen wir zur Moulin Rouge und schließlich mit der Metro weiter zum Restaurant. Bei Le Bouillon konnte sich jeder etwas typisch französisches zu essen bestellen. Auf dem Rückweg zur Jugendherberge sind wir noch schnell zu einem Supermarkt um Wasser und Snacks für die drei Tage zu kaufen.


Mittwoch, am frühen Morgen nach dem Frühstück, machten wir eine lange Tour entlang der Seine (zweitlängster Fluss in Frankreich). Besichtigt wurde der Skulpturenpark (ein großer Park mit Skulpturen von berühmten Künstlern) sowie der Stadtteil Quartier Latin. Dieser ist bekannt für seine Buchläden sowie Museen und Cafés. Außerdem sahen wir die Universität Sorbonne, eine sehr berühmte Universität, in die sich viele Leute aus aller Welt einschreiben. Schließlich kamen wir bei Notre Dame, einer römisch-katholischen Kirche vorbei. Große Teile der Kathedrale sind vor etwa drei Jahren in einem Großbrand abgebrannt und seitdem wird sie wieder aufgebaut.

 

Das Pantheon stand ebenfalls auf dem Programm, wo viele berühmte Leute Frankreichs begraben wurden. Zuletzt kam das Champ de Mars. Dies ist ein sehr großer länglicher Park mitten in Paris, an dessen einem Ende der Eiffelturm steht. Nach dem langen Fußmarsch machten wir eine Bootsfahrt mit einem bateau-mouche. Bei dieser Bootstour, die etwa 1 Stunde dauerte, sah man alle Sehenswürdigkeiten in der Nähe der Seine und fast alles, was wir zuvor besichtigt hatten (es war fast wie ein Rückblick um das ganze zu verewigen).

 

Am Abend machten wir dann ein Picknick unter dem Eiffelturm wie viele andere Menschen, und hatten ein wenig Freizeit. Die Jungs spielten Fußball/Basketball mit französischen Jungs, die sie im Park trafen. Andere machten Fotos, manche fuhren mit dem Aufzug hoch auf den Eiffelturm. Als es langsam dunkel wurde, fing der Eiffelturm an zu leuchten. Eine Stunde später, als es komplett dunkel war, blinkte und funkelte der Eiffelturm. Dies war für alle ein schöner Anblick.


Donnerstagvormittags nach dem Standard Frühstück im Hostel und den täglichen Corona-Tests ging es auch schon weiter mit der Besichtigung von Paris. Wir hatten uns alle schon an das sogenannte "Wandern" gewöhnt und hatten nur noch leichte Schmerzen in den Füßen/Beinen. Nach ein paar Metro-Stationen und einer Weile Fußweg kamen wir am Louvre an. Das Louvre kann man sich so vorstellen: von außen eine Pyramide aus Glas, außen herum ein altmodisches, elegantes Gebäude. Da das Louvre ein Museum ist, gab es dort viele Skulpturen wie die Venus von Milo, Nike von Samothrake usw. Gemälde gab es ebenfalls, v.a. die Mona Lisa (da sie sehr berühmt ist, musste man anstehen, um sie zu fotografieren). Später besichtigten wir von außen das Centre Pompidou (ein Museum für moderne Kunst). Es ähnelt fast einem Gerüstbau und was noch sehr auffällt, ist eine rohrartige Treppe, die außen am Gebäude entlang führt. 

 

Danach machten wir uns auf dem Weg zum Mittagessen in ein Café, wo es Crêpes und Galettes gab. Bestellt wurde selbstverständlich auf Französisch (und mit Händen und Füßen). Es gab eine große Auswahl an Sorten. Als wir mit dem Essen fertig waren, hatten wir eine Stunde Freizeit im Quartier des Halles, das ist ein Einkaufsviertel mit sehr vielen verschiedenen Läden wie z. B. Starbucks, Zara, Bubble Tea u.v.m. Manche waren shoppen, die anderen haben sich in einem Café hingesetzt, das durften wir selbständig entscheiden. Anschließend fuhren wir mit der Metro zum Bahnhof, wo der Thalys uns wieder zurück nach Köln brachte.

 

Wir haben in diesen drei Tagen in Frankreich (Paris) viel Spaß gehabt, aber auch Qualen erlitten. Wir gingen stundenlang zu Fuß, sodass unsere Füße vor allem am ersten und zweiten Tag sehr weh taten. Aber jetzt sind wir Profi-Sportler (Stundenlang laufen? Kein Problem für den Französisch-Kurs des 8. Jahrgangs...). Was wir gelernt haben: Es gibt viele Diebe und ihr werdet abgezockt. Also passt gut auf eure Wertsachen auf :)


Danke an unsere Französischlehrerin Frau Thiesen und an unsere Begleitung und gute Unterstützung Frau Hoffmann

 


 

"Wir brauchen unsere Natur! Unsere Natur braucht uns aber auch!"

 

 

Virtueller Austausch der Erasmus+ Partnerschulen

Austausch unter Corona-Bedingungen? Das geht doch doch gar nicht, oder doch? Partnerschulen aus Herzogenrath, Warschau, Haliko und Valencia trafen sich vor den Ferien virtuell, um sich in Gruppen virtuell kennen zu lernen und zum Thema Nachhaltigkeit gemeinsam zu arbeiten.

Bereits anlässlich des vergangenen Opens external link in new windowEuropatags im Mai hatten verschiedene Klassen und Kurse die Themen Nachhaltigkeit und Klimawandel in Planspielen, bei der Vorbereitung von Präsentationen und in gestalterischen Klassenprojekten in den Fokus genommen, teils auch mit unseren europäischen Partnerschulen. Vor den Herbstferien erfolgte dann der nächste Schritt. Eine bunt gemischte Schüler*innengruppe aus Deutschland, Polen, Finnland und Spanien, die allesamt im Erasmus+ Pojekt zusammenarbeiten, stellte sich die Frage, wie sie auch beim alltäglichen Essen Rücksicht nehmen können auf Ressourcen unseres Planeten und Müllvermeidung.

Neben geführten Diskussionen in englischer Sprache in virtuellen Austauschräumen stand vor allem das bewusste Planen und Einkaufen für ein gesundes, umweltbewusstes Essen auf der To-Do Liste. So entdeckten die Schüler*innen beispielsweise, dass viele Produkte aus dem Supermarkt - neben einem dicken Verpackungsproblem - zusätzlich auf ihrer langen Reise enorm ressourcenverschwendend sind.
Als Alternativen besuchten die verschiedenen Arbeitsgruppen lokale Bauernhöfe, shoppten in Unverpacktläden und diskutieren, ob die Fleischbeilage wirklich so wichtig ist, vor allem dann,  wenn ein günstiger Preis erst durch großes Tierleid „erkauft“ wird.

Über Ländergrenzen hinaus arbeitete die internationale Arbeitsgruppe in englischer Sprache an Rezepten für ein nachhaltigeres europäisches Kochbuch, dessen Ideen auch ein jüngeres Zielpublikum „einfach lecker“ finden kann.

Wir möchten uns bei unseren Partnerschulen bedanken und bei Petra und Steve von „parto“, die den virtuellen Austausch moderierten und koodinierten. Als zentrale Arbeitsplattform diente uns ein Opens external link in new windowPadlet, das Sie/ihr gerne hier aufrufen können/könnt. Hier finden sich auch weitere Eindrücke von den Projekttagen.

 

S. Meier-Schulz / J. Pilkahn / M. Lechner

 

 


 

 

Erasmus + Projekt: We need our nature, our nature needs us

 

Die Zerstörung der Umwelt sowie der zum Teil hieraus resultierende Klimawandel ist längst eine reale Bedrohung für unsere Zukunft. Die Kinder und Jugendlichen werden die Leidtragenden von okölogischer Misswirtschaft und drastischen klimatischen Veränderungen sein. Gleichzeitig werden sie als eine der letzten Generationen eingestuft, die einen katastrophalen Klimawandel noch verhindern können. Unsere Schülerinnen und Schüler werden sich innerhalb des Projekts aktiv damit beschäftigen, wie in verschiedenen Lebensbereichen umweltbewusstes und nachhaltiges Handeln möglich ist.

Hierzu beschäftigen sich die Schulen

- Mare de Déu de l'Olivar II, Valencia, Spanien
- Europaschule Herzogenrath, Herzogenrath, Deutschland
- Europaschule Köln, Deutschland
- Paraistenseudun koulu, Parainen, Finnland
- LICEUM NIEPUBLICZNE NR 43 Z ODDZIALAMI
  DWUJEZYCZNYMI IM. LOTNIKOW AMERYKANSKICH, Warschau, Polen

während des Projektes mit den zentralen Themen: Umweltverschmutzung, Wasserverschmutzung, Nachhaltigkeit. Diese werden auf verschiedenen Ebenen bearbeitet. Ziel ist es zu sehen, welche länderübergreifenden Probleme in den drei verschiedenen Bereichen zu identifizieren sind, über praktikable Lösungsmöglichkeiten nachzudenken und sie nach Möglichkeit auch in die Tat umzusetzen. Das Projekt ist auf eine Dauer von zwei Jahren angelegt. In dieser Zeit werden drei Workshops mit Schülerinnen und Schülern aus allen fünf Schulen stattfinden.

Aufgrund des Infektionsgeschehens wird das erste Treffen der Partnerschulen virtuell voraussichtlich Anfang Oktober stattfinden. Unsere Schüler*innen arbeiten jedoch bereits im laufenden Schuljahr an Freitagsterminen auf die erste Partnerschulenkonferenz hin.

Wir nehmen gerne noch weitere Schüler*innen des 9. Jahrgangs sowie der EF auf: falls du also Lust hast, dich mit den obengenannten Themen in deutscher und englischer Sprache auseinanderzusetzen und Lust auf internationalen Kontakt hast, schreibe eine Mail an Frau Meier-Schulz: esk.meier-schulz@schulen-koeln.de. Dies reicht aus, um weitere Informationen zu erhalten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.

S. Meier-Schulz / M. Lechner / J. Pilkahn / U. Matthiesing

 

Hier geht es zum Projektflyer

 

 


 

Europaschule unterwegs – #eskunterwegs

 

Liebe Schülerinnen, liebe Schüler, liebe Eltern,

 

unsere Schule ist eine Europaschule mit beeindruckenden Austauschprogrammen. Normalerweise reisen unsere Schülergruppen quer durch Europa und auch nach Indien und China, um in tollen Begegnungen viel zu erleben.
Im Moment aber müssen wir alle daheimbleiben, können unsere geplanten Austausche mit unseren Partnerschulen nicht stattfinden lassen und sind sehr traurig darüber.
Damit wir aber trotzdem das Reisen nicht verlernen und all unsere Partner nicht vergessen, haben wir die Idee, unsere Reisen virtuell stattfinden zu lassen und auf diesem Wege unsere Partnerschulen zu besuchen.

 

Wie funktioniert das virtuelle Reisen?

Ganz einfach: Wir sammeln Kilometer. Diese Kilometer sollen auf 5 Etappen verteilt werden, in denen wir immer mehrere Partnerschulen in Europa erreichen wollen. Insgesamt brauchen wir fast 10.000 Kilometer.

 

Wie kann man denn beim Kilometersammeln mitmachen?

Ganz einfach: Sämtliche Kilometer, die man zu Fuß oder mit dem Fahrrad an einem Tag zurückgelegt hat, kann man mit einem Nachweis (Screenshot mit Angabe der Klasse) an esk.gorrissen@schulen-koeln.de schicken, oder per Whatsapp an 015734499702.
Als Nachweis gelten Schrittzähler, Apps, natürlich auch Fotos von Schrittzählern.

 

Können denn da auch die Eltern mitmachen?

Natürlich, sehr gerne. Das Projekt ist ein Projekt der gesamten Schulgemeinde und wir wollen es unbedingt schaffen, virtuell unsere Partnerschulen zu besuchen. Deshalb brauchen wir auch die Unterstützung der Eltern.

 

Wann geht’s denn los?

Wir starten mit unserer ersten Etappe am Montag, den 18.5. 2020, an der Europaschule.

 

Wie lange dauert dieses Projekt?

So lange, bis wir alle Schulen besucht haben. Haben wir noch mehr Kilometer zur Verfügung, können wir uns ja noch auf den Weg nach Indien und China machen......

 

U.Bushuven/S.Meier-Schulz/M.Gorissen/S.Suchan


 

ESK als Europaschule rezertifiziert

Nach fünf Jahren war es Anfang Mai wieder soweit, die Rezertifizierung unserer Schule als Europaschule stand an. Die von der ARGEUS (Arbeitsgemeinschaft zur Zertifizierung von Europaschulen) durchgeführte Überprüfung aller relevanten Aspekte, wie zum Beispiel das erweiterte Fremdsprachenangebot sowie das Europacurriculum und die bilingualen Unterrichtsmodule, wurde mit Bravour gemeistert. Dafür herzlichen Dank an alle KollegInnen und SchülerInnen, die uns in den letzten Monaten tatkräftig dabei unterstützten, die notwendigen Unterlagen für den Rezertifizierungsprozess zusammenzustellen, indem sie Belege von durchgeführten Projekten, Praktikumsberichten und Auslandsaufenthalten sowie über europarelevante Unterrichtsvorhaben schickten.

 


Besonders beeindruckt zeigte sich Frau Winking von der ARGEUS beim Rezertifizierungsgespräch in Anwesenheit von Frau Suchan und Herrn Blickberndt von den Berichten der beiden Juniorbotschafter Annalisa Brown und Moritz Lentze aus der Q1 und Oskar Happ aus der 9.6. über ihre diversen Tätigkeiten als überzeugte Europäer. Annalisa gehört zu den Schülerinnen unserer Schule, die u.a. die Gelegenheit in der EF wahrgenommen hat, ein dreiwöchiges Auslandspraktikum in den USA zu absolvieren. Moritz wusste von einem Kunstprojekt zu berichten, an dem er in seiner Funktion als Juniorbotschafter auf Mallorca teilgenommen hat und Oskar konnte gleich von zwei Projekten, dem aktuellen Erasmusprojekt „Move- be a learning hero“ und seiner Fahrt nach Indien, erzählen.

 

 

Insgesamt konnte sich die Schule im Vergleich zur ersten Rezertifizierung vor fünf Jahren im Bereich der Auslandspraktika, der Anzahl internationaler Projekte und dem Ausbau des bilingualen Angebotes signifikant verbessern. Eine Entwicklung, die nur aufgrund des großen Engagements aller Kolleginnen und Kollegen möglich ist. So können wir der nächsten Zertifizierung in weiteren fünf Jahren gespannt entgegenblicken und auf dem Weg dorthin spannende Projekte durchführen und Ideen entwickeln.

 

S. Meier-Schulz

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