Wintersporttag der Jahrgangsstufe 13

Am Mittwoch, den 11.1.2012 stand der Tag der Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs ganz unter dem Thema „Gleiten und Rollen“. So erklammen bzw. befuhren sie in der Neusser Skihalle den einzigen rheinländischen Hügel oder zogen im neu eröffneten Eis- und Schwimmstadion „Lentpark“ ihre Runden auf dem glatten Eis.

Bericht einer Schülerin
Um 08:45 Uhr haben wir uns an der Skihalle in Neuss getroffen und wurden in drei Gruppen eingeteilt: es gab Skianfänger, die unter Anleitung von Skilehrern der Halle in die Grundkenntnisse des Skifahrens eingeführt wurden, Snowboardanfänger, die von unserem Referendar und Geburtstagskind Bastian Gerhards einen Crashkurs erhielten und Fortgeschrittene, die selbstständig mit Skiern oder Snowboards die Piste herunter fahren durften.
Die Kurse gingen bis 12 Uhr bzw. bis dahin durften wir frei fahren. Unsere SportlehrerInnen Frau Schmidla, Frau Geller und Herr Hilgers gaben uns auch noch extra Hilfestellungen, falls wir uns unsicher waren oder spezifische Fragen hatten.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Hasenstadl, wo wir von einer freundlichen Bedienung im Dirndl ganz zünftig mit „Servus“ begrüßt wurden, durften wir dann alle frei fahren. Unsere Lehrer stellten noch einen kleinen Slalomparcour auf und wer immer noch unsicher war, bekam Hilfe von den Lehrern aber auch von unseren Mitschülern.
Leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei, denn um 14.30 Uhr mussten wir die Piste wieder verlassen. Zum Glück hat sich niemand verletzt, auch wenn der eine oder andere mal hinfiel um den Schnee von ganz nah betrachten zu können. Für viele Schülerinnen und Schüler war dieser Tag der erste Kontakt mit dem Schnee auf Skibrettern und nach diesen Erfahrungen sicherlich nicht der Letzte. Eine Schülerin: „Alleine hätte ich es mir nie zugetraut so was zu machen- es war einfach super“.

Skiprojekt 2008, Klasse 8.5

Erstmalig nach vielen Jahren startet die Europaschule ein Pilotprojekt in den Schnee.

Die Hinreise

Nach 12 Stunden Busfahren mit vielen Pausen kamen wir am Freitag gegen 8.00 Uhr am Ziel an. Voruns lag ein nicht mehr ganz moderner Sessellift den wir samt Gepäck besteigen mussten um zu unserer Hütte zu gelangen. Alle SchülerInnen meißterten diese Aufgabe sehr ruhig und gelassen. Unsere Unterkunft war auf 2300 m höhe und sort kamen wir in in 4-8 Bettzimmern unter.

Den 1. Tag berbrachten die Schüler mit außpacken und erkundung der Hütte und näherer umgebung. Sie mussten sich ersteinmal vom Schlafdefizit erholen und an die Höhe gewöhnen.

Schon am ersten Skitag kam Helmut - Skilehrer aus der benachbarten Skischule. Er hat uns als Ortskundiger Skilerer mit Rat und Tat über den ganzen Zeitraum begleitet. Wir teilten die Gruppe in Könner , Superkönner und Spezialisten ein.

Die Spezis seilten sich ab und der Rest der Gruppe begann mit Schnee und Materialgewöhnung. Dieses erwieß sich als sehr lustigm, denn der der noch nie auf Skiern gestanden hat, lag anfangs mehr auf dem Boden als auf den Skien.

Binnen 2 Tagen jedoch konnten alle anständig den Flug fahren so dass wir uns auf eine andere Piste wagen konnten. Um diese abzufahren mussten wir jedoch erstmals Schlepplift fahren. Die Schüler konnten diese Aufgabe mit brawur meisten bis auf ein paar kleine Außnahmen.

Die ersten Tage war das wettereher bewölkt und trübe. Zwischenzeitig schneite es auch mal so das die Pisten mit Neuschnee bedeckt waren.

Wir haben in diesen 8 Tagen sehr viele Natureindrücke erleben durfen. Wir konnten Wetterschwankungen erleben von Schnee bis strahlensder Sonnenschein. Von der Hütte aus konnten wir auf 2 wunderschöne Gletschen gucken, die im Sonnenschein tyrkies leuchteten. Unter anderen fanden am Samstag eine Lavienenübung direkt an der Hütte statt. Alle Rettungstruppen, die im falle einer Laviene antreten müssen waren vor ort und simulierten einen Lavinenopferrettung.

Nach und nach schwinden beiden SchülerInnen und auch bei dem Lehrern die Kräfte. Nicht nur das in dieser Höhe die Luft dünner ist auch die ständige körperliche Belastung duch Skifahren über den ganzen Tag sorgte dafür, dass die Freizeitgestaltung nach dem Abendessen immer ruhiger wurde. Dennoch waren die UNO- und Pokerrunden ein fester Bestandteil des Abendprogramm. Hier einige schriftliche Ausfühungen einiger Schüler.

Am letzten Tag veranstalteten wir eine Skikurrennen.