Berufsorientierung

Die Berufsorientierung an der Europaschule ist wie eine Landkarte für die Zukunft: Sie zeigt unseren Schüler:innen, welche Wege sie einschlagen können und hilft ihnen dabei, ihre eigenen Stärken und Interessen zu entdecken.

"Kein Anschluss ohne Abschluss"

Innerhalb der Berufsorientierung gibt es an der Europaschule Pflichtanteile und freiwillige Angebote. Die Schüler:innen werden in dieser Phase von den Koordinator:innen für die Studien- und Berufsorientierung (StuBos), ihren Klassenlehrer:innen, den Beratungslehrer:innen, den Abteilungsleiter:innen sowie von außerschulischen Partnern begleitet und unterstützt.

Wie die Übersicht auf den folgenden Seiten zeigt, umfasst die Studien- und Berufsorientierung die Jahrgänge 8 bis 13.

Ab der Jahrgangstufe 8 erhalten alle Schüler:innen der Europaschule eine verbindliche und systematische berufliche Orientierung im Rahmen der Landesinitiative  „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA). Neben der Ermittlung und Förderung von Potenzialen und berufsrelevanten Kompetenzen gehören dazu vor allem gezielte Praktika in Betrieben, um verschiedene Berufsfelder zu erkunden und eine kompetente Berufswahl zu unterstützen. Schüler:innen, die im Prozess der beruflichen Orientierung eine besondere Förderung benötigen, können an Praxiskursen teilnehmen oder erhalten Unterstützung durch das Programm KAoA-Star“. Bis zum Ende der Schulzeit wird mit allen Schüler:innen eine individuelle Anschlussperspektive erarbeitet und in einer konkreten Anschlussvereinbarung dokumentiert.


Nachfolgend finden Eltern, Erziehungsberechtigte und Schüler:innen weitere allgemeine Informationen zur Berufsorientierung (BO):

Homepage der Stadt Köln zur BO

Homepage des Landes NRW zur BO

Homepage des Landes NRW zu „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA)

Homepage des Landes NRW zu „KAoA-Star“ – BO für Schüler:innen mit Handicap

Übersicht für Eltern: Wie unterstütze ich mein Kind bei der BO? (PDF)

Wie bewerbe ich mich richtig? (Bundesagentur für Arbeit)

Dieser bundesweite Aktionstag zur klischeefreien Berufsorientierung für Jungen und Mädchen findet einmal jährlich statt, meistens am 4. Donnerstag im April eines jeden Jahres. Durch dieses freiwillige Tagespraktikum besteht vor allem für jüngere Schüler:innen die Möglichkeit, erste Erfahrungen in der Arbeitswelt zu machen. Im 8. Jahrgang können Schüler:innen am Termin des Girls´ / Boys´ Day auch eine Berufsfelderkundung (BFE) durchführen.

Ansprechpartnerinnen:
Eva von Hebel
esk.vonhebel@schulen-koeln.de

Laura Lehnert
esk.lehnert@schulen-koeln.de

Sandra Windisch
esk.windisch@schulen-koeln.de


Nachfolgend finden Eltern, Erziehungsberechtigte und Schüler:innen alle weiteren Informationen und Dokumente zum Girls´ / Boys´ Day:

Girls´Day Teilnahmebescheinigung (PDF)

Boys´Day Teilnahmebescheinigung (PDF)

Girls´ / Boys´ Day – Informationen für den Betrieb (PDF)

Girls´Day – Radar (Suchmaschine) und Infos

Boys´Day – Radar (Suchmaschine) und Infos

Mit Beginn der Jahrgangsstufe 8 startet die erste Phase im Übergang Schule-Beruf. Dabei liefert die Potenzialanalyse einen wichtigen Grundstein für die weiteren Schritte in Richtung Berufsorientierung und Berufswahl. Eine Potenzialanalyse bietet allen Schüler:innen und Schülern zu Beginn des Prozesses eine fundierte Selbst- und Fremdeinschätzung. Die Jugendlichen entdecken dabei unabhängig von geschlechtsspezifischen Rollenerwartungen ihre fachlichen, methodischen, sozialen und personalen Potenziale im Hinblick auf die Lebens- und Arbeitswelt. Die Ergebnisse werden individuell ausgewertet, in den Beratungsprozess einbezogen und in einem Portfolioinstrument, dem Berufswahlpass NRW, dokumentiert. Zurzeit wird die PA an der Europaschule von dem Anbieter Talentbrücke durchgeführt.

Ansprechpartnerin:
Eva von Hebel, Raum 101
esk.vonhebel@schulen-koeln.de


Nachfolgend finden Eltern, Erziehungsberechtigte und Schüler:innen alle weiteren Informationen und Dokumente zur Potentialanalyse (PA):

Informationen des Anbieters Talentbrücke zur PA

Einverständniserklärung PA (PDF)

Alle Schüler:innen der Jahrgangsstufe 8 sollen nach Abschluss der Potentialanalyse mindestens drei Berufsfelder im Rahmen von Tagespraktika erkunden. Die Berufsfelderkundungen finden vorrangig in Betrieben statt. Die Jugendlichen gewinnen Einblicke in die Berufswelt, indem sie sich exemplarisch in mehreren Berufsfeldern orientieren. Dabei lernen sie Arbeitsabläufe sowie verschiedene berufliche Tätigkeiten praxisnah kennen. Kleine, mittlere und große Unternehmen haben bereits jetzt die Möglichkeit, interessierte Jugendliche kennenzulernen und sie über Praktikums-/ Ausbildungsplätze oder auch duale Studienangebote zu informieren.
Eine BFE kann natürlich auch im Rahmen des Girls´ / Boys´ Day durchgeführt werden.

Ansprechpartner: 
Nicolas Olivari, Raum 117
esk.olivari@schulen-koeln.de


Nachfolgend finden Eltern, Erziehungsberechtigte und Schüler:innen alle weiteren Informationen und Dokumente zu den Berufsfelderkundungen (BFE):

Allgemeine Informationen zur BFE (PDF)

BFE-Termine 2023/24 (PDF)

Wie finde ich eine passende Stelle für eine BFE? (PDF)

Vordruck Zusage Betrieb BFE (PDF)

Vordruck Teilnahmebescheinigung BFE (PDF)

Hygienemaßnahmen (früher „Gesundheitszeugnis“) bei der BFE (PDF)

Informationen für Betriebe zu rechtlichen BFE-Rahmenbedingungen (PDF)


Stellensuche online:

BFE-Portal der Stadt Köln

Westdeutscher Handwerkskammertag

AUBI-Plus

Girls´Day – Radar (Suchmaschine) und Infos

Boys´Day – Radar (Suchmaschine) und Infos


Informationen zu Berufsbildern: 



Welche verschiedenen Berufsfelder gibt es eigentlich?

Berufe-City

Planet Beruf

Berufe TV

ARD Alpha

Im Betriebspraktikum lernen die Schüler:innen die Berufs- und Arbeitswelt anhand von definierten Aufgaben unmittelbar kennen. Sie setzen sich über eine längere Zeit praxisorientiert mit ihren eigenen Fähigkeiten und den betrieblichen Anforderungen auseinander. Betriebspraktika tragen dazu bei, dass die Schüler:innen ein zeitgemäßes Verständnis für die Arbeitswelt sowie für technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge entwickeln, ihre Eignung für bestimmte Tätigkeiten realistischer einschätzen und Chancen auf dem Arbeitsmarkt entdecken.
 Das Betriebspraktikum an der ESK ist verpflichtend, dauert drei Wochen und wird vornehmlich in Betrieben, in der Verwaltung oder in Institutionen absolviert.

Ansprechpartner:
Nicolas Olivari, Raum 117
esk.olivari@schulen-koeln.de


Nachfolgend finden Eltern, Erziehungsberechtigte und Schüler:innen alle weiteren Informationen und Dokumente zum Betriebspraktikum (BP):

Schüler:innen- und Elterninformationen zum BP (PDF)

Einverständniserklärung Eltern BP (PDF)

Zusage des Betriebes BP (PDF)

Informationen für den Betrieb BP (PDF)

Vordruck Praktikumsmappe (PDF)

Vordruck Praktikumsmappe (Word)

Bewertung Praktikumsmappe (PDF)

Flyer Jugendarbeitsschutz (PDF)


Stellensuche online:

Praktikumsportal der Stadt Köln

Westdeutscher Handwerkskammertag

AUBI-Plus


Informationen zu Berufsbildern:

Berufe-City

Planet Beruf

Berufe TV

ARD Alpha

Schüler:innen, die im Prozess der Berufs- und Studienorientierung bei Interesse an einer dualen Ausbildung ihre Berufswahlkompetenz stärken oder sich in einem Berufsfeld praktisch ausprobieren möchten, können an Praxiskursen teilnehmen.
Praxiskurse sind freiwillige Berufsorientierungsangebote, die in den Jahrgangsstufen 9 und 10 in Betrieben oder bei Bildungsträgern absolviert werden können. Sie vertiefen – aufbauend auf Potenzialanalyse, Berufsfelderkundung und Betriebspraktikum – die Praxiserfahrungen. Die Praxiskurse umfassen i.d.R. 21 Zeitstunden, die ergänzenden Kurse zur berufsbezogenen Fach- und Sozialkompetenz dauern sieben Zeitstunden. Zur Unterstützung bei der beruflichen Orientierung können die Praxiskurse dreitägig individualisiert, aber auch im Klassenverband angeboten werden.
Die Angebote zu Praxiskursen kommen in unregelmäßigen Abständen von der Stadt Köln und werden über die Tutor:innen an die Jahrgänge 8, 9 und 10 weitergeleitet.

Ansprechpartnerin:
Eva von Hebel, Raum 101
esk.vonhebel@schulen-koeln.de

In der Studien- und Berufsorientierung der Sekundarstufe II werden zwei Phasen unterschieden:

  1. Die individuellen Voraussetzungen für eine Ausbildung oder ein Studium überprüfen und
  2. die Praxis vertiefen und Ausbildungs- oder Studienwahl konkretisieren.

Die Schülerinnen und Schüler bekommen in diesen Phasen Beratung durch Schule, Berufsberatung und andere Akteure und erhalten durch das Reflexionsangebot im Unterricht die Möglichkeit, ihr eigenes Wissen und ihre Stärken, Fähigkeiten, Interessen und Wünsche mit den Möglichkeiten, Bedarfen und Anforderungen der Arbeits- und Berufswelt abzugleichen. Dabei reflektieren sie auch durch Selbst- und Fremdwahrnehmung die biografischen Erfahrungen der Eltern und ihrer eigenen Peergroup bzw. deren Einfluss auf den Berufsorientierungsprozess.

Ansprechpartnerin:
Sandra Windisch, Raum 114
esk.windisch@schulen-koeln.de


Infos der Stadt Köln zur Studien- und Berufswahl Sek. II