Workshop „Design Thinking im MINT-Unterricht“
Neue Herausforderungen an die Schule
In der heutigen global vernetzten Welt stehen Informationen aus verschiedensten Fachdisziplinen in fast unbegrenzter Fülle und unterschiedlichster Qualität zur Verfügung. Die Probleme werden komplexer und weniger vorhersagbar. Um diese Herausforderungen angehen zu können, bedarf es anderer Fähigkeiten und Kompetenzen als bisher.
Design Thinking als Lösungsansatz
Design Thinking wurde an der Universität Stanford für Unternehmen entwickelt, mit dem Ziel, Lösungsansätze zu komplexen Problemen zu finden. In einem strukturierten Prozess mit kreativem Material in einem multidisziplinären Team werden Ideen gefunden und ein Prototyp hergestellt.
Design Thinking im NW-Unterricht
Kern des Konzeptes ist die Stärkung der 4 Ks: die Fähigkeiten Kreativität, kritisches Denken, Kollaboration und Kommunikation. Also genau das, was nötig ist, um die komplexen Probleme des 21. Jahrhunderts zu lösen!
Design Thinking an der ESK – Workshop der NW-Fachschaft
Die NW-Fachschaft hat sich die Aufgabe gesetzt, komplexe Probleme aus dem Bereich der Nachhaltigkeit in den Unterricht zu integrieren. Deshalb beschäftigten sich unsere NW-Lehrerkräfte am 2.9. in einem Workshop mit Design Thinking, der von Dr. Petra Wolthaus entwickelt wurde, und erarbeiteten kreativ eigene Lösungsideen. In dem Workshop durchliefen die Teilnehmenden einen Design Thinking-Prozess und lernten dabei Methoden zur Unterstützung der einzelnen Phasen kennen.
Dr. Wolthaus und Dr. Wolberg leiteten gemeinsam mit viel Freude den Workshop. Auch die Teilnehmenden waren sehr interessiert. So schrieb eine Lehrkraft:
„Ich stecke voller neuer Ideen und freue mich auf die Umsetzung.“