Europaschule Köln










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Auszeichnung für die SchulsanitäterInnen der Europaschule Köln

Der Start in das neue Schuljahr fiel für den Schulsanitätsdienst der Europaschule Köln sehr erfreulich aus. Am 28.08.18 wurde das ehrenamtliche Engagement der SchulsanitäterInnen im Rahmen der Initiative „Köln engagiert“ gewürdigt. Im Bezirksrathaus Rodenkirchen erhielten Vivien Sester und Sebastian Balduin stellvertretend für alle 35 Schulsanitäter eine offizielle Urkunde der Oberbürgermeisterin als Auszeichnung für ihren Dienst an der Schulgemeinschaft. Als weiteres Dankeschön wurde Ihnen von Bezirksbürgermeister Mike Homann ein Bildband der Stadt Köln sowie eine goldene Dom-Anstecknadel überreicht.

Die Schulsanitäter der ESK engagieren sich neben ihrem Unterricht täglich ehrenamtlich für die gesamte Schulgemeinschaft. Im vergangenen Schuljahr versorgten sie weit über 200 kleinere und größere Notfälle, die vom „Pflasterkleben“ bis hin zum internistischen Notfall reichten. Sie betreuten darüber hinaus auch die Sportveranstaltungen, Abschlussfeiern und Schulfeste der Europaschule.

Auf diesem Wege möchte auch die Schulgemeinschaft „Danke“ sagen für die Zeit, die die Sanitäter ehrenamtlich investieren, und für ihren täglichen Einsatz für ihre Schulgemeinde.

Schülerinnen und Schüler, die Interesse haben, sich auch im Schulsanitätsdienst zu engagieren, melden sich bitte bei Herrn Heumann (Raum 114) oder schreiben eine Email an esk.heumann@schulen-koeln.de

D. Heumann

 


Zuwachs beim Sanitäterdienst der ESK

Seit Beginn des Schuljahres 2015/16 ist der Schulsanitätsdienst der Europaschule Köln um viele neue, motivierte Schülerinnen und Schüler gewachsen. Fünfzehn Schülerinnen und Schüler aus dem 10. Jahrgang haben sich beim Arbeiter Samariter Bund zu Schulsanitätern ausbilden lassen. Damit engagieren sich insgesamt 36 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 10 bis 13 täglich für die Sicherheit und Gesundheit ihrer MitschülerInnen und LehrerInnen. Sowohl in den Pausen als auch in der Unterrichtszeit versorgen sie Kranke oder Verletzte und organisieren die Erste Hilfe in Notsituationen. Dabei stehen ihnen seit diesem Schuljahr auch neue technische Errungenschaften bei ihrer Arbeit zur Verfügung: So können die Schulsanitäter einerseits zur besseren Koordination auf neue Funkgeräte zurückgreifen. Andererseits helfen ihnen ein sogenanntes Pulsoxymeter, welches den Puls und die Sauerstoffsättigung im Blut misst, sowie ein Blutzuckermessgerät bei der Ãœberwachung der Vitalwerte der Patienten. Zudem konnte mit einem eigenen „Diensthandy“ die Alarmierung der Schulsanitäter erleichtert und die Alarmierung über Durchsagen vermieden werden. 

D. Heumann

Fortbildung der Schulsanitäter zur Reanimation


Auch in diesem Jahr war es den Schulsanitäterinnen und -sanitätern der Europaschule möglich, die im Kontext der „Woche der Wiederbelebung" stattfindende Fort- und Weiterbildung an der Uniklinik Köln zu besuchen. Dieses Angebot ist Teil des Projektes „100pro Reanimation. Ein Leben retten“, welches unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Gesundheit bereits zum zweiten Mal stattfindet. 

Am 25.09.14 besuchten daher die Schulsanitäter aus den Jahrgangsstufen 11 bis 13 das Universitätsklinikum Köln. In einem zweistündigen Workshop erlernten, vertieften und erprobten die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse zu den Maßnahmen der Reanimation. Hier lag vor allem großes Augenmerk auf dem Feststellen des Herzstillstandes durch das Überprüfen von Atmung und Puls, dem richtigen Absetzen eines Notrufs sowie der Durchführung von Herzdruckmassage und Beatmung. Zu diesem Zwecke führten die Schülerinnen und Schüler die oben genannten Schritte unter der Anleitung von Medizinstudenten und Ärzten an Beatmungspuppen durch, die sie im Anschluss sogar mit nach Hause nehmen durften. Ein besonderer Schwerpunkt lag bei dieser Fortbildung vor allem bei der korrekten Anwendung eines AED, eines Automatischen Externen Defibrillators.

Wie bereits im Vorjahr waren die Teilnehmer der Fortbildung begeistert bei der Sache und gaben ihre Kenntnisse und erlernten Handgriffe bereits auf dem Schul- und Infofest an interessierte Besucher weiter. Denn: Reanimation ist einfach, jeder kann ein Leben retten.

David Heumann


 

Reanimationstraining in der Uniklinik Köln

 

Prüfen – Rufen – Drücken – Ein Leben retten

Am 17.09.13 besuchten die SchulsanitäterInnen der Jahrgangsstufen 11 und 12 der Europaschule Köln das Universitätsklinikum Köln. Im Rahmen des Projektes „100pro Reanimation. Ein Leben retten“, welches unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Gesundheit stattfand, erprobten und vertieften die SchülerInnen ihre Kenntnisse zu Maßnahmen der Wiederbelebung. Unter Anleitung von Ärzten und Medizinstudenten überprüften sie Puls und Atmung, setzten fiktive Notrufe ab und führten an Puppen Herzdruckmassagen und Beatmungen durch. Auch der Einsatz eines Automatischen Externen Defibrillators (AED) wurde anhand von Fallbeispielen erprobt.
Die SchülerInnen zeigten sich vom Reanimationstraining begeistert und beabsichtigen, die erlernten Handgriffe mit Hilfe der ihnen zur Verfügung gestellten Übungspuppen an Freunde und Mitschüler weiterzugeben. Denn es zeigte sich: Reanimation ist einfach, jeder kann ein Leben retten. Mit einer Erhöhung der Wiederbelebungsrate durch Laienhelfer direkt vor Ort könnten in Deutschland jährlich 5.000 Menschenleben gerettet werden.


David Heumann