Europaschule Köln











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Die Zauberflöte - ein Erlebnis fürs Leben

Heutzutage ist für die jugendliche Generation ein Gang in die Oper ein veraltetes und uninteressantes Thema, manche fragten sich: Sind in der Oper eigentlich nur Opas? Doch uns wurde im Rahmen unseres Musikkurses eine Oper näher gebracht und wir fingen an, uns mit dem Thema auseinander zu setzen.

Am Dienstag, den 18.11.14 besuchten wir mit den Musikkursen von Herrn Leppin und Herrn Weiß einen Workshop, der uns auf ,, Die Zauberflöte" vorbereiteten sollte.

Während dieses Workshops im Musical Zelt am Dom bekamen wir viele Infos über die Oper von Frau Sonnenschein, einer Referentin der Oper, und durften uns kreativ mit der Handlung auseinandersetzen: Wir tanzten und sangen sogar zusammen.

Der Sinn dieses Workshops war, dass wir uns in die Rollen der Oper und auch in die Rolle der Sänger und Schauspieler hinein versetzen und den Sinn und die Hauptaussagen des Stückes verstehen. 

Am Anfang fiel es den meisten deutlich schwer, sich vor ihren Mitschülern in eine andere Person zu "verwandeln" und die einzelnen Rollen den Mitschülern so gut wie möglich rüber zu bringen. 

Doch nicht nur alleiniges Können war gefragt, denn eines der wichtigsten Punkte des Workshops war, sich in einer Gruppe von mehreren Mitschülern eine durchdachte Choreographie auszudenken und sie synchron und fehlerfrei vorzustellen. 

Am Mittwoch, den 10.12.14, war es dann soweit: 

Wir trafen uns mit dem Musikkurs von Herrn Leppin und von Herrn Weiß am Breslauer Platz vor der Oper. Herr Leppin verteilte die Karten und um 19:00 Uhr war der Einlass. Deutlich war die Aufregung in allen unseren Gesichtern zu erkennen. 

Nun saßen wir auf dem Balkon und hatten eine sensationelle Sicht auf die Bühne. Es fing mit einer Ouvertüre an, welche musikalisch auf die Stimmung der Oper vorbereitete. 

Das Stück war für uns alle überraschend gut inszeniert worden und dramatisch und gleichzeitig romantisch aufgeführt. Die Inszenierung von Frau Mariame Clément wurde in einer modernen Version gespielt. Man sah die Welt von Tamino und Papageno nach einer Apokalypse und ein Labor, in dem die Forscher unter Sarastros Leitung versuchen, herauszufinden, wie es so weit kam. "Die Zauberflöte" mit den Kostüme und der Bühnenkulisse war bunt und farbenfroh. Die Oper stellte viele Gegensätze dar, aber nicht nur schwarz und weiß, sondern auch alles was zwischen Gut und Böse, Weltzerstörung und Umweltforschung lag. 

Zusammengefasst: Es war ein tolles Erlebnis für uns alle und wir haben deutlich erkannt, dass eine Oper nicht nur für Opas, sondern auch ein Teil unserer Kultur ist und dass viel Arbeit, Mühe und Disziplin hinter den Kulissen stecken. 

Theater-TV unter der Produktion der Oper Köln ermöglicht einen visuellen Eindruck dieser für uns so besonderen Aufführung Opens external link in new windowhier

Ein Bericht von Yero Diallo, Enes Karamusouglu, Denise Assmann und Tom Hackländer

Zeit neue Saiten aufzuziehen – Elternvertreter und Musiklehrer reparieren Instrumente

Nicht nur neue Saiten zogen die Elternvertreter Peter Harhoff und Michael Rheinländer zusammen mit den Musiklehrern Klaus Passavanti und Benedikt Kluth auf, sondern sie reparierten auch an zwei Tagen kaputte Xylophone und Glockenspiele inkl. Schlägel, schraubten wacklige Schlagzeuge wieder fest, bauten ausgepolsterte Gitarren- und Bass-Schränke u.v.a.m. Herr Harhoff montierte zudem souverän zwei im Laufe der Jahre abgebrochene Gitarrenköpfe wieder an ihre ursprünglichen Hälse. Dass diese Hälse von ihm professionell montiert wurden, konnte auf dem Schulfest am letzten Samstag (29.11.) im Russland-Café unter Beweis gestellt werden, indem die Gitarren dank Herrn Harhoffs Engagement bei musikalischen Darbietungen zum Einsatz kommen konnten.
 
Der Instrumentenbestand der ESK ist dank der beiden wieder in einem super Zustand! Dafür bedankt sich bei ihren fabelhaften Elternvertretern recht herzlich:
 
die Fachgruppe Musik der ESK


 

Afrika im Musikunterricht der Klasse 5.2

Ein Workshop und der Besuch des Konzerts „Acoustic Africa“ in der Philharmonie am 3. Februar waren die Höhepunkte der Unterrichtsreihe „Afrikanische Rhythmen“ der Klasse 5.2.
Die Philharmonie leistet einen wichtigen Beitrag in der Musikerziehung der Kinder. Dank der besonderen Angebote für Schulklassen, wurden die Schülerinnen und Schüler mit einem einführenden Workshop auf das Konzert vorbereitet. Hier musizierten und sangen sie mit dem afrikanischen Künstler Terrence Ngassa und lernten dabei die Besonderheiten der afrikanischen Rhythmen kennen. Spannend war auch die Fragerunde an den Musiker: „Was ist Ihre Lieblingsmusik?“ „Wann begannen Sie Musik zu spielen?“ Erstaunt erfuhren die Kinder, dass Debussy und andere europäische Komponisten zu den Lieblingsmusikern des Trommlers und Trompetenspielers aus Kamerun gehörten, aber auch zeitgenössische deutsche Musiker wie Xavier Naidoo.
Am Sonntag, den 3. Februar, dann der Höhepunkt der Unterrichtsreihe: ein Besuch der gesamten Klasse in der Philharmonie mit Tutorinnen und Musiklehrer – die Eltern blieben draußen und gaben ihre Sprösslinge gerne an der Tür ab.

Acoustic Africa: Drei Stimmen, drei Frauen von der Elfenbeinküste und aus Kamerun mit ganz verschiedenen künstlerischen Einflüssen. Sie singen Lieder auf Zulu, Malinke, Wolof, Bete und Lingala. Den Künstlerinnen Dobet Gnahoré, Manou Gallo, Kareyce Fotso gelang es mit Unterstützung des Balafons und den Drums ein akustisches Feuerwerk zu verbreiten, dass die Besucher und die Schüler mit riss und sie zum Mittanzen aufforderte.
Nach Ende der Veranstaltung rannten die Kinder mit strahlenden Augen zu ihren Eltern.

Die Fachschaft Musik der ESK